„Die höheren CO²-Abgaben auf Heizung und Strom, infolge der Erhöhung der CO²- Abgabe, stellen nicht nur eine erhebliche Belastung für Mieter und Hausbesitzer dar, sondern gefährden auch die Existenz vieler Unternehmen in unserer Region“, betont der Fraktionsvorsitzende Mathias Löttge besorgt.
Rita Falkert, Fraktionsmitglied, erläutert die Auswirkungen auf Unternehmen: „Der Wegfall der Agrardiesel-Subventionen trifft unsere Landwirtschaft hart, während Handwerksbetriebe und ambulante Pflegedienste durch den Verlust des Dienstwagenprivilegs vor erheblichen Herausforderungen stehen. Der Haushaltskompromiss ist gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern absolut unehrlich und demzufolge inakzeptabel. Diese Maßnahmen belasten nicht nur die Haushalte, sondern gefährden auch die Existenzgrundlage vieler Unternehmen in unserer Region.“
Die Fraktion Bürger für Vorpommern-Rügen/Freie Wähler im Kreistag Vorpommern-Rügen fordert eine umfassende Prüfung und Berücksichtigung der wirtschaftlichen Auswirkungen im Zusammenhang mit der CO²- Abgabe. Sie appelliert an die Verantwortlichen, alternative Lösungen zu finden, die die Belastung für Unternehmen minimieren und deren Existenzgrundlage nicht gefährden.
Mathias Löttge abschließend: „Wir werden uns weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzen, dass der Bundeshaushalt 2024 die Belange der Unternehmen in unserer Region berücksichtigt und diese nicht weiter benachteiligt. Eine ausgewogene und wirtschaftsfreundliche Haushaltspolitik ist entscheidend für die Zukunft unserer Wirtschaft und den Erhalt von Arbeitsplätzen in Vorpommern-Rügen.
gez.
Mathias Löttge
Fraktionsvorsitzender
gez.
Brunhild Steinmüller
Fraktionsgeschäftsführerin