„Die Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern darf nicht sterben!“ fordert der Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bürger für Vorpommern-Rügen/Freie Wähler im Kreistag Vorpommern/Rügen, Mathias Löttge am heutigen Tage. Die jetzt von der EU Kommission vorgeschlagenen und vom EU Ministerrat beschlossenen Fischfangquoten für die westliche Ostsee würden, so Löttge weiter, die Berufsfischerei in Mecklenburg-Vorpommern in kürzester Frist endgültig zerstören. Damit würde das Aus für diesen Berufsstand in unserem Land besiegelt und ein Traditionshandwerk mit 500-jähriger Geschichte kaputt gemacht.
Gastronomische Betriebe in unserem Bundesland wären ebenfalls betroffen.
Auch für die touristische Entwicklung unseres Bundeslandes hätten die Einschränkung der Fangquoten und der damit verbundene Untergang der Berufsfischerei erhebliche Nachteile zur Folge, stellt der Fraktionsvorsitzende weiter fest.
Grade die Fischerei hat in unserem Bundesland seit vielen eine besondere kulturelle, identitätsstiftende und touristische Bedeutung!
„Mecklenburg-Vorpommern ohne Fischerei ist einfach unvorstellbar!“ sagt Löttge und fordert eine Nachverhandlung der Quoten und eine massive Unterstützung von Bundesregierung und Landesregierung zum Erhalt der Fischerei als bedeutsames Handwerk in unserem Land.
„Betroffenheitsrhetorik von politisch Verantwortlichen reicht hier keinesfalls aus! Vielmehr ist hierschnelle und konkrete Hilfe für die Berufsfischerei notwendig, welche die weitere Existenz sichert!“ stellt der Vorsitzende der Fraktion BVR/FW Mathias Löttge abschließend fest.