Die Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern-Rügen begrüßt den Zusammenhalt von Bauern und Fischern, denn nach den Landwirten sind nun auch die Fischer von den Sparmaßnahmen des Bundes betroffen, bereits zugesagte Gelder sollen gestrichen werden.
Noch gibt es die Berufsfischerei an der Ostsee, doch die Bundesregierung plant drastische Einschnitte bei der Deutschen Fischerei. „Die Kutter -und Küstenfischerei ist ein jahrhundertealtes Kulturgut, welches durch das komplette Fangverbot der EU für Dorsch schon gebeutelt genug ist.“ so der Fraktionsvorsitzende der Fraktion BVR/FW in Kreistag Vorpommern-Rügen, Mathias Löttge. „Der letzte Fischer wird kaputt gemacht, ein traditionelles Gewerbe geht den Bach herunter.“
„Statt diejenigen, die zur Lebensmittelversorgung beitragen mit Bürokratie und Kürzungen zu bestrafen, sollte die Ampelregierung endlich ihre Ausgabenpolitik neu orientieren,“ sagt Frau Rita Falkert, Fraktionsmitglied und Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss. Die Ausgaben von zig Milliarden an anderen Stellen, die nicht der eigenen Bevölkerung zu Gute kommen, sollten eingeschränkt werden. Wenn der letzte Fischer und die Landwirte kaputt gemacht worden sind, werden wir unsere Lebensmittel aus dem Ausland beziehen müssen. „Ob diese dann unter ähnlich guten Umweltstandards produziert werden, wie deutsche Lebensmittel, ist fraglich,“ so Herr Burwitz, Fraktionsmitglied und Ausschussmitglied im Wirtschaftsausschuss. „Deshalb erwarten wir von den zuständigen Politikern Unterstützung und nicht Fördermittelkürzungen für die Landwirtschaft und Fischerei, damit auch in Zukunft Lebensmittel in Deutschland produziert werden können,“ so der Fraktionsvorsitzende Mathias Löttge abschließend.
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Mathias Löttge
Fraktionsvorsitzender
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Brunhild Steinmüller
Fraktionsgeschäftsführerin