Die Energie- und Benzinpreise schießen durch die Decke, die Inflationsrate steigt. In Anbetracht dieser Entwicklung fordert die Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern Rügen von der Bundesregierung massive Steuerentlastungen.
„Je höher die Preise für Energie, Heizung, Lebensmitel und anderes steigen umso mehr kassiert der Staat durch seine 19-Prozentige Umsatzsteuer. Letztendlich wird er damit zum Profiteur einer hohen Inflationsrate auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger“ stellt Mathias Löttge Vorsitzender der Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern-Rügen am heutigen Tage fest. Mit großer Sorge verfolgen die Fraktionsmitglieder die gegenwärtige Entwicklung, so Löttge. Viele Bürgerinnen und Bürger aber auch Kommunnen leiden darunter, dass sie deutlich mehr für Gas, Heizöl, Strom oder Kraftstoffe sowie für andere Artikel und Dienstleistungen bezahlen müssen.
Die aktuellen Entwicklungen, die sich auch in der überaus hohen Inflationsrate widerspiegeln, veranlassen uns zu der Forderung, zumindest die Mehrwertsteuer für Energie, Kraftstoffe sowie Gas und Heizöl auf 7 Prozent zu senken, erklärt der Fraktionsvorsitzende Löttge. Fraktionsmitglied Jörg Burwitz ergänzt „Die Regierung muss der aktuellen Preisentwicklung in allen Bereichen wesentlich mehr als bisher entgegenwirken. Die hohen Preise belasten insbesondere die Geringververdiener, aber auch den Mittelstand, die Kommunnen und die klein und mittelständische Wirtschaft. Letztere hat auch schon durch die Corona Maßnahmen erhebliche Verluste hinnehmen müssen.“
„Wir erwarten von der Bundesregierung kurzfristige pragmatische Lösungen, wie die von uns geforderten Mehrwertsteuersenkungen, zum Wohle unser Bürgerinnen und Bürger und hoffen, dass uns sowohl die anderen Fraktionen im Kreistag Vorpommern-Rügen als auch der Landrat unseres Landkreises in dieser Forderung unterstützen werden“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Mathias Löttge namens der Mitglieder der Fraktion BVR/FW abschließend.