Die Mitglieder der Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern-Rügen begrüßen, wie der Fraktionsvorsitzende Mathias Löttge, am heutigen Tage mitteilt, die Ideen der Hansestadt Stralsund zur Sicherung des Standortes für Unternehmen der marimen Wirtschaft. Bekanntermaßen plant die Hansestadt Stralsund seit längerer Zeit den Erwerb von Flächen auf dem heutigen Werftgelände. Hier soll nach Aussage des Oberbürgermeisters der Hansestadt Stralsund, Alexander Badrow ein maritimer Gewerbepark entstehen auf welchem 10 bis 15 Unternehmen angesiedelt werden sollen.
Die Bürgerschaft hat die hierfür notwendigen Mittel in den Haushalt der Hansestadt Stralsund eingestellt.
„Die maritime Wirtschaft muss in Mecklenburg-Vorpommern und in unserem Landkreis Vorpommern-Rügen als Schlüsselindustrie erhalten bleiben!“ bringt der Vorsitzende der Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern-Rügen, Mathias Löttge zum Ausdruck. Durch die Planungen der Hansestadt Stralsund wäre es, nach Auffassung der Mitglieder der Fraktion BVR/FW möglich, dieses Ziel zu erreichen.
Mit der Ansiedlung der Unternehmen auf dem neuen maritimen Gewerbepark der Hansesstadt wäre es in letzter Konsequenz möglich, mehr Arbeitsplätze als bisher im industriellen Bereich zu schaffen und Fachkräfte in der Region zu halten.
„Der Schiffbau und die Schiffsinstandsetzung könnten am Standort Stralsund und damit in unserem Landkreis Vorpommern Rügen auch nach der Insolvenz der MV Werften noch eine Zukunft haben“ stellt der Fraktionsvorsitzende fest.
Als innovativer Partner für die Entwicklung des maritimen Gewerbegebietes am Werftstandort Stralsund, steht Nordic Yards in den Startlöchern.
Alles in allem, so Löttge, eine gute Idee des Oberbürgermeisters und der Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund, die im Falle ihrer Umsetzung für die Stadt und den Landkreis hoffen lässt und die unbedingt durch die Bundesregierung und die Landesregierung unterstützt werden müssen.
Insbesondere erwarten wir in dieser Frage auch eine intensive und engagierte Begleitung des Vorhabens durch die Koordinatorin der Bundesregierung für maritime Wirtschaft Claudia Müller.
„Auch der Landrat mit seiner Wirtschaftsförderung und wir als Mitglieder des Kreistages Vorpommern-Rügen sollten uns klar für eine Realisierung der Planungen der Hansestadt Stralsund positionieren und engagieren“, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.