Landesschnitt „4“ beim diesjährigen Matheabitur- Wo bleiben die personellen Konsequenzen?
Die jetzt bekannt gewordenen Ergebnisse der diesjährigen Matheabiturprüfung machen nach Auffasssung des Fraktionsvorsitzenden der Fraktion BVR/FW im Kreistag Vorpommern-Rügen einmal mehr die vollkommen verfehlte Bildungspolitik der Landesregierung deutlich.
Die durch die Bildungsministerin Bettina Martin entgegen vieler Expertenmeinungen durchgesetzten Veränderungen sowohl der Abiturprüfungsverordnung als auch im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe haben, so Löttge, maßgeblich dazu beigetragen die Chancen der Abiturienten beim diesjährigen Abitur zu verschlechtern.
Dies wiederspiegeln auch die überaus schlechten Ergebnisse der diesjährigen Abiturprüfungen im Fach Mathematik.
Ein Landesschnitt von „4“ ist nun das sichtbare Ergebnis dieser über Jahre schon desaströsen Bildungspolitik in unserem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.
Mit dieser Politik, so verdeutlicht der Fraktionsvorsitzende Mathias Löttge, werden die Chancen der Abiturienten wesentlich verschlechtert und ihnen eine Last aufgebürdet, die diese nich selber zu verantworten, die diese aber ihr Leben lang zu tragen haben. Da hilft es auch nicht, die Prüfungsergebnisse durch 2 Punkte zu schönen.
Für die Fraktion BVR/FW im Kreistag stellt sich die Frage, wann wird die Ministerpräsidentin des Landes Frau Manuela Schwesig endlich Verantwortung für die Bildungspolitik im Lande übernehmen, das Chaos beenden und ggf. im Bildungsministerium personelle Konsequenzen ziehen.
„Immerhin geht es um gute Chancen, Möglichkeiten und Perspektiven für die jungen Menschen auch in unserem Landkreis Vorpommern-Rügen.
Hierfür wird sich unsere Fraktion BVR/FW auch weiterhin mit aller Kraft engagieren“, so der Fraktionsvorsitzende Löttge abschließend.