Am 5. August 2021 war der 1. Spatenstich zum Werkstattneubau für die Eisenbahn-Erlebnislandschaft der Rügenschen BäderBahn in Putbus. Dieses Ereignis fand in Anwesenheit des Landrates Dr. Stefan Kerth und in Anwesenheit des Ministers für Energie, Infrastruktur und Digitaliserung Christian Pegel statt. Die durch das Projekt entstehende Erlebnislandschaft bietet den Gästen der Insel Rügen künftig ein noch vielfältigeres touristisches Angebot mit einer guten Anbindung an den ÖPNV und den SPNV.
Im Rahmen dieses Großprojektes, welches mit Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern und aus Fördermitteln der Europäischen Union mit circa 60 Millionen Euro unterstützt wird, sollen auch alle historischen Gebäude erhalten und saniert werden, ein neuer Wasserturm aufgestellt werden und es wird auch ein neuer Kohlebansen gebaut. Durch die Förderung dieses Projektes, welches auch durch den Kreistag Vorpommern-Rügen und durch unsere Kreistagsfraktion BVR/FW von Beginn an unterstützt wurde, werden insgesamt 60 Arbeitsplätze gesichert und 9 Ausbildungsplätze geschaffen, sagte Mathias Löttge gestern bei der feierlichen Veranstaltung in Putbus.
Wir freuen uns sehr darüber, dass es mit dem Ausbau der Eisenbahn Erlebnislandschaft und mit einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter endlich voran geht und dass mit der Preßnitztal Bahn GmbH seit nunmehr über 10 Jahren ein zuverlässiger Betreiber gefunden wurde.
Ein besonderes Dankeschön gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Bahnbetrieb auch unter komplizierten Bedingungen seit vielen jahren aufrecht erhalten haben, betonte Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion BVR/FW.
Unsere Fraktion wird sich auch weiterhin mit aller Konsequenz für eine positive Entwicklung der Insel Rügen und für die Realisierung solcher wichtigen Verkehrsvorhaben im Landkreis, insbesondere mit touristischer Bedeutung einsetzen, stellt Mathias Löttge abschließend fest.
Vor dem Hintergrund dieser abscheulichen und schändlichen Straftat, bei der innerhalb eines Jahres die Mahn- und Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus in Barth nun zum zweiten Mal erheblich beschädigt wurde, zeigt sich einmal mehr, dass vor Allem an den Schulen in unserem Land noch sehr viel für eine aktive Präventions- und Aufklärungsarbeit der Verbrechen der NS-Zeit getan werden muss.
„Die hierfür notwendige historische Aufklärung und Aufarbeitung muss viel stärker als ein integraler Be-standteil der schulischen Organisation funktionieren und sie muss noch mehr in den Lehrplan eingebun-den werden“, sagte Mathias Löttge von der Kreistagsfraktion BVR/FW heute in einer Stellungnahme. „Ich glaube nicht, dass dieses wichtige Thema im Unterricht entscheidend vermittelt wird, und ich glaube auch nicht, dass solche Vorkommnisse im Rahmen des Schulunterrichts ausreichend Erwähnung finden, so dass darüber auch mit allen Schülerinnen und Schülern gesprochen wird. Das bereitet mir zunehmend Sorgen“. Es sei erforderlich, dass die dafür vorhandenen Fördermittel auch in diese Richtung fließen, nämlich in die Schulen. Auch das Lehrpersonal müsse dafür stärker in diesen Prozess eingebunden werden "...und genau das ist die pädagogische Pflicht, genauer gesagt die pädagogische Verantwortung der Institution Schule in diesem Zusammenhang.", machte der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Bürger für Vorpommern-Rügen und Freie Wähler unmissverständlich klar.
"Wir hoffen sehr, dass die Gemeindeverwaltung der Stadt Barth sich zunächst schnellstmöglich um die Beseitigung der Schäden an dieser für unsere Region so bedeutenden Gedenkstätte in Barth bemüht. Allei-ne diese Mahn- und Gedenkstätte hier in Barth, hat für die Vermittlung dieses so wichtigen Themas der Deutschen Geschichte so viel Aufklärungspotential. Warum wird im Geschichtsunterricht an unseren Schulen nicht noch mehr darauf eingegangen, dass die Bürger von Ribnitz-Damgarten in den letzten Kriegstagen eine Massenerschießung von Sträflingen dieses Konzentrationslagers durch die Hitlerjugend verhindert haben? Das ist die Geschichte der Bürger und Bürgerinnen unseres Landkreises und dafür müssen wir einfach die Verantwortung übernehmen, so dass die nächsten Generationen die Geschehnisse von damals schon früh verstehen lernen, um später diese wichtige Tradition der geschichtlichen Aufarbeitung auch in eben dieser hohen Verantwortung für die zukünftigen Generationen übernehmen zu können", for-derte Mathias Löttge als Konsequenz dieser Ereignisse. Die Mahn- und Gedenkstätte sei zudem auch in einem beklagenswerten äußeren Zustand und bedarf der Verbesserung der Pflege dieses Objektes.
"Eine weitere Konsequenz muss sein, dass es Jedem unmissverständlich klar ist, dass wir hier über eine schwere Straftat reden. In solchen Fällen ermittelt der Staatsschutz und es werden richtigerweise bei einer Verurteilung dafür langjährige Gefängnisstrafen verhängt.
Unsere Fraktion fordert deshalb deutlich erkennbare positive Entwicklungen der Aufklärungsarbeit im schulischen Bereich, beispielsweise durch regelmäßige Besuche dieser Mahn- und Gedenkstätte.", sagte Mathias Löttge abschließend in seiner Stellungnahme.
Bereits vor zwei Wochen haben wir in einem Beitrag auf unserer Facebookseite (13.07.2021) darauf aufmerksam gemacht, dass durch die einsturzgefährdeten Gebäude der ehemaligen Eisengießerei in Barth und welche nun deshalb abgerissen werden müssen, der Schulweg der Schülerinnen und Schüler der Nobert-Grundschule gefährdet ist.
Die Bauabsperrungen in dem betroffenen Bereich der Chausseestraße in Barth sind bereits vor mehr als 14 Tagen errichtet worden, so dass die Passanten und Schulkinder auf dem Weg zur Grundschule die Straßenseite wechseln müssen oder sie müssen diese Situation für sich klar erkennen können und gegebenenfalls auch auf diese Situation vorbereitet werden, denn die Chausseestraße ist eine viel befahrene Hauptverkehrsstraße.
Die daraus entstehende Besorgnis der Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule begleiten können ist absolut nachvollziebar, sagte Mathias Löttge. Der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Bürger für Vorpommern – Rügen und Freie Wähler hatte im Rahmen der Bürgersprechstunde am Montag mit einem besorgten Elternpaar gesprochen, welches ihren Sohn berufsbedingt nicht zur Schule begleiten kann. Die Eltern selbst haben ihren Jungen auf die durch diese Situation entstandene Gefährdungslage gut vorbereitet, so dass er mit der Gefahrensituation nun gut vertraut zu sein scheint. Mathias Löttge von der BVR/FW sagte, „…es sei äußerst vorbildlich, wie dieses Elternpaar mit dieser Situation umgeht und ich bitte alle dadurch betroffenen Schülerinnen und Schüler sich gemeinsam mit ihren Eltern mit dieser Situation noch vor Schulbeginn vertraut zu machen.“ Es sei nicht zu erwarten, dass bis zum Schulstart in der nächsten Woche mit den Abrissarbeiten begonnen würde. „Das ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar und hätte längst erledigt sein können oder sogar erledigt sein müssen“ , kritisert Mathias Löttge den Umgang mit der Situation in der Chausseestraße.
Nach unserer Kenntnis hat die untere Naturschutzbehörde bis zum heutigen Tage ihre Arbeit nicht erledigt, und das ist einfach nicht in Ordnung. Deshalb appeliert die Kreistagsfraktion BVR/FW an die Verantwortlichen, sich endlich um diese dringliche Angelegenheit zu kümmern. Im ungünstigsten Falle bleibt diese Baustelle sonst noch über den Rest des Schuljahres bestehen. Das wäre unvorstellbar und schlimm, sagte Löttge abschließend.
gez. Mathias Löttge
Fraktionsvorsitzender
Die Aufarbeitung der aktuellen Hochwassersituation in Deutschland führt dazu, dass sich nun die politisch Verantwortlichen der Kommunen, der Landkreise, Bundesländer und letztlich des gesamten Bundes intensiv mit dem Katastrophenschutz in den jeweiligen Regionen auseinander setzen müssen, stellte der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Bürger für Vorpommern- Rügen und Freie Wähler Mathias Löttge fest.
Deswegen unterstützt die Fraktion BVR/FW auch ausdrücklich die Forderung des Landesfeuerwehrverbandes, unverzüglich wieder ein landesweites analoges Sirenensystem zu etablieren und dabei auch die Bevölkerung für ein entsprechendes Notfallszenario zu schulen.
„Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass uns digitale Warn-Apps über unser Smartphone vor einer solchen Katastrophe schützen würden“, erklärte Mathias Löttge. Ein analoges Sirenen-System erreicht im Bedarfsfall alle Bürger im Umkreis der Gefahrenlage.
Leider wurden die im Osten der Republik bereits etablierten Systeme seit den 1990´er Jahren kontinuierlich abgebaut, dabei war dieses Warnsystem effektiv und wirksam. „Die Fraktion BVR/FW bedauert diese Entwicklungen und setzt sich dafür ein, dass zukünftig wieder analoge Sirenen- Systeme eingerichtet werden, die entweder unabhängig oder im Zusammenspiel mit den digitalen Warnsystemen ihrer Schutzfunktion gerecht werden“, sagte Mathias Löttge abschließend.
Die Hochwasserkatastrophe im Südwesten Deutschlands, die so viele Todesopfer gefordert hat und die verheerende Schäden an der Infrastruktur der betroffenen Regionen hinterlässt, hat die Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis sehr bewegt.
In großer Solidarität mit den Opfern dieses schrecklichen Ereignisses wurden neben einer Vielzahl von Spendenaktionen ebenfalls Sachspenden, Kleiderspenden und dringend benötigte Hilfsgüter direkt in die Katastrophenregion entsandt. Es ist wirklich absolut bemerkenswert, wie sehr sich die Menschen in dieser Notlage gegenseitig auch über Landesgrenzen hinaus unterstützen und welch große Bereitschaft zur Hilfe besteht, sagte Mathias Löttge und dankte den Bürgerinnen und Bürgen ausdrücklich für ihre Hilfsbereitschaft.
Der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion Bürger für Vorpommern-Rügen und Freie Wähler lobte auch den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer des Landkreises und der Freiwilligen Feuerwehren, die sich heute gemeinsam mit Helfern des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Johanniter Unfallhilfe und des Deutschen Roten Kreuzes auf den Weg in das Hochwassergebiet begeben haben.
Gleichzeitig mahnte Mathias Löttge, dass es unabdingbar sei, auch in den Regionen Mecklenburg-Vorpommerns die Organisation des Katastrophenschutzes und entsprechend aller darin eingebundenen Warn- und Alarmsysteme in den Landkreisen genaustens auf ihre Zuverlässigkeit zu prüfen, damit gegebenenfalls Schwachstellen oder unzureichende Schutzmaßnahmen erfasst und schnellstmöglich beseitigt oder optimiert werden können.
Wir müssen aus dieser Situation lernen, denn es hat sich leider gezeigt, dass die bestehenden Schutzmaßnahmen entweder unzureichend waren oder nicht zuverlässig funktioniert haben.
Nicht zu wissen, ob man im Katastrophenfall rechtzeitig gewarnt wird, das sei sehr besorgniserregend, sagte der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion BVR/FW.
Diese Besorgnis wurde im Übrigen heute auch im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises deutlich, als die Frage gestellt wurde, ob man sich denn auf die Warnsysteme hierzulande sicher verlassen könne, berichtet Mathias Löttge.
Es geht dabei schließlich um das Sicherheitsgefühl der Menschen und deswegen dürfen wir keine Zeit verlieren und wir müssen deshalb auch den Katastrophenschutz in Mecklenburg-Vorpommern auf den Prüfstand stellen, damit die Menschen in unserem Land sich sicher fühlen können, dass sie im Falle einer solchen Naturkatastrophe rechtzeitig gewarnt werden.
Die Unwetterlage im Südwesten Deutschlands haben wir mit großer Bestürzung und mit tiefer Trauer in den Medien verfolgt. Unsere Anteilnahme gilt allen Opfern und Hinterbliebenen dieser schrecklichen Katastrophe.
Unser Dank geht an alle ehrenamtlichen Helfer und an die Rettungsdienste der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und des THW, die derzeit Übermenschliches leisten, um den betroffenen Menschen in den Hochwassergebieten zu helfen.
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, solidarisch zu sein, gegebenenfalls entsprechende Mittel zur Verfügung zu stellen oder Hilfeleistungen für die Opfer zu ermöglichen.
Das COMEBACK der Darßbahn ist beschlossene Sache - diese Nachricht erfüllt uns mit großer Freude!
Hinsichtlich der geplanten Wiederinbetriebnahme des stillgelegten Streckennetzes der „Darßbahn“ hat es nun endlich eine Entscheidung der Deutschen Bahn gegeben. Die Bahnverbindung zwischen Barth und Prerow wird modernisiert und wird den Bürgerinnen und Bürgern, den Touristen und Ausflüglern in Zukunft wieder zur Verfügung stehen. Die Deutsche Bahn hat dieses Projekt von insgesamt zwanzig Projekten zur Modernisierung stillgelegter Bahnverbindungen im Bundesgebiet bestätigt. Die Planungen dafür sind bereits in vollem Gange, und wir können fest davon ausgehen, dass nach Abschluss der dafür notwendigen Baumaßnahmen dann planmäßig ab dem Jahr 2028 wieder Züge von Barth nach Prerow fahren werden.
Diese wichtige Entscheidung wird unsere Tourismusregion zukünftig noch attraktiver gestalten, berichtete Mathias Löttge in Reaktion auf diese erfreuliche Nachricht. Der Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion BÜRGER für VORPOMMERN-RÜGEN und FREIE WÄHLER hatte sich als Vorstandsmitglied des Tourismusverbandes Fischland Darß-Zingst gemeinsam mit der Fraktion BVR/FW sehr dafür eingesetzt, dass diese geschichtsträchtige Bahnverbindung modernisiert und wieder in Betrieb genommen werden kann. Darüber hinaus kann unser Land damit eines der wichtigsten Klimaziele umzusetzen helfen. Darauf können wir sehr stolz sein, erklärte Mathias Löttge.
Unsere Tourismusregion lebt selbstverständlich von ihren Besuchern und unseren Gästen, deshalb müssen wir auch darauf Acht geben, dass die Umwelt in unserer Region in besonderem Maße geschützt wird. Die Wiederinbetriebnahme der „Darßbahn“ wird dazu beitragen, die bisweilen stark beanspruchten Zufahrtsstraßen im Land zu entlasten.
Es ist ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft, macht M. Löttge nochmals deutlich.
Wir haben dafür rechtzeitig die Weichen gestellt und haben lange dafür gekämpft, dass diese traditionsreiche und wichtige Bahnverbindung zukünftig wieder im Streckennetz der Deutschen Bahn verfügbar ist.